Von den Römern verraten. In die Sklaverei gezwungen.
Etwa einhundert Jahre vor Christi Geburt kommt es in Thrakien, einem Gebiet, das etwa dem heutigen Bulgarien entspricht, zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Thrakern und den Dakern. Der römische Legat Glaber bietet den Thrakern seine Hilfe an, braucht sie aber eigentlich bei seinem Feldzug gegen Mitridatis aus Kleinasien.
Lucretia, die Frau von Batiatus, dem Leiter der Gladiatorenschule, macht ihm Vorwürfe, dass es zu viel Geld für Spartakus bezahlt hat, denn sie geht davon aus, dass Spartakus schon bald in der Arena getötet wird. Der Legat Glaber hat sein Kommen angekündigt und man bereitet ein Fest vor, trotz der lang anhaltenden Dürre in diesem Landesteil.
Drago trainiert die Gladiatoren und weist sie darauf hin, dass Batiatus Capua ein Geschenk bereiten möchte zum Fest der Vulkanalien. Dort sollen 20 Gladiatoren kämpfen.
Weil Spartakus durch die Niederlage gegen Crixus und seine Gnadenzeichen die Zuneigung der Menge verloren hat, verbannt Batiatus ihn in die Höhlen der Unterwelt. Dort finden die widerlichsten Kämpfe auf Leben und Tod statt, es gibt keine Regeln, nur eine: Überleben.
Magistrat Clavius trifft bei Batiatus ein, um Kämpfer für die Spiele auszusuchen, die er veranstalten will. Er hat den schärfsten Konkurrenten von Batiatus mitgebracht, Solonius.
Batiatus ist begeistert vom Sieg und vom Ruhm des Spartakus. Er verspricht sich davon in vielen weiteren Kämpfen große Einnahmen und Reichtum.
Am Beginn dieser Folge träumt Spartakus von der ersten gemeinsamen Nacht mit Sura, die ja in der letzten Folge erstochen worden war. Batiatus hatte dazu den Auftrag gegeben, was er Spartakus natürlich verschweigt.
Der Retter von Capua, Spartakus, gewinnt einen Kampf nach dem Anderen, während Crixus, sein schärfster Rivale, seine Wunden pflegt. Crixus liebt die Sklavin Naevia, hat aber ein Verhältnis mit der Herrin Lucretia.
Ilithyia kommt zu Lucretia und bittet sie um eine Maske, weil sie ein geheimes Treffen mit einem Gladiator vorhat. Das wird Licinia bekannt.
Ilithyia steht bei Lucretia und Batiatus hoch in der Schuld, da sie natürlich ihren Mord an Licinia decken. Ilithyia weiß aber trotzdem, ihre Vorteile auszuspielen.
Batiatus, tief enttäuscht von der Tatsache, dass Clavius ihm den erhofften politischen Aufstieg verwehrt, lässt diesen entführen. Er hält ihn in den Zisternen gefangen, verhöhnt ihn, wird von Clavius jedoch auch verhöhnt.
Es wird unruhig im Hause Batiatus. Zunächst in positiver Hinsicht, denn die Ankunft von Legat Claudius Glaber wird von Batiatus natürlich gut aufgenommen, auch wenn Glaber sich sofort als sehr überheblich und sich seines Ranges gewiss gebärdet.
Batiatus bereitet sich darauf vor, in Anwesenheit vieler Gäste aus den ersten Kreisen Capuas das Patronat, das Glaber ihm versichert hat, zu feiern und gleichzeitig seine Bewerbung für das Amt eines Ädils zu verkünden. Es soll ein großes Fest werden, die Gäste sollen mit einem Kampf Sine Missionen zwischen Spartakus und Crixus unterhalten werden.
Von den Römern verraten. In die Sklaverei gezwungen. Wiedergeboren als Gladiator. Fernab von seiner Heimat und entrissen von der Frau, die er liebt, kämpft sich Spartacus durch die brutale Welt der Arena. Ein Ort, wo Blut und Tod zur Unterhaltung gehören.
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