Auf der Erde wimmelt es nur so von Tieren, die nicht nur bizarr aussehen, sondern auch über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Viele dieser besonderen Kreaturen trifft man an unerwarteten Orten.
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Es gibt Kreaturen, die offen gestanden einfach tierisch hässlich sind. Echte Zombies eben, die so manchen potenziellen Gegner in die Flucht schlagen.
In der dritten und letzten Episode widmet sich "Tierische Freaks" den merkwürdigsten Kreaturen der Lüfte. Ein wahrhaft schräger Vogel ist der australische Leierschwanz mit seiner extrem lauten und komplexen Stimme, mit der er nicht nur andere Vogelarten, sondern auch Geräusche von Motorsägen, Alarmsirenen und Hundebellen täuschend echt nachahmen kann.
Der Fokus dieser Doku-Serie liegt auf den Tieren, denen das Prädikat "absonderlich" gebührt. Sie wären die Sieger im Wettbewerb um den Titel der bizarrsten Vertreter des Tierreichs.
Im Tierreich Südamerikas wimmelt es von Freaks - kleinen und großen. Ihnen widmet sich diese Episode.
Nirgendwo sonst drängen sich derart viele Arten auf engstem Raum wie in Teilen Südamerikas: So zählen etwa die Andenhänge mit ihrer Vielzahl unterschiedlicher Klimazonen und Ökosysteme zu den Orten mit der höchsten Biodiversität auf unserem Planeten. Im Wettstreit der evolutionären Anpassung sind komplexe Abhängigkeiten entstanden: Pflanzenfresser, die von nur hier heimischen Arten leben, ebenso wie einzigartige Fleischfresser, die genau diesen Tieren nachstellen.
Wenn Tiere sprechen könnten, hätten sie vermutlich einiges über Vorzüge und Nachteile der menschlichen Physiognomie zu sagen - schließlich ist es evolutionärer Zufall, was der Mensch als ästhetisch ansprechend empfindet. Umgekehrt gilt: Wenn wir ein Tier für "hässlich" halten, gibt es meist einen guten Grund, warum sich seine Gesichtszüge im Laufe der Entwicklungsgeschichte so und nicht anders entwickelt haben.
Flora und Fauna Madagaskars haben sich Millionen Jahre lang isoliert vom Rest der Welt entwickelt. Kein Wunder also, dass viele Tierarten auf der Insel, die einst mit dem indischen Subkontinent und Afrika verbunden war, mittlerweile von ihren nächsten Verwandten auf dem Festland sowohl äußerlich als auch in ihren Verhaltensweisen weit entfernt sind.
Die Tierwelt Madagaskars ist so fremdartig wie faszinierend: Hunderte der einheimischen Tierarten sind endemisch, kommen also ausschließlich hier vor. Dazu zählen auch die rund 40 Lemurenarten.
Zwischen Asien und Australien hat die Natur eine einzigartige Inselwelt erschaffen - mitten am Äquator auf der von Vulkanen gespickten "Naht" zwischen den Kontinenten. Fernab der Zivilisation konnten hier artenreiche Ökosysteme entstehen, die man nirgendwo sonst findet.
Die Big Five stehen bei jeder Safari in Südafrika auf dem Programm. Doch Lucy Cooke hat es nicht auf Löwen, Leoparden, Büffel, Elefanten oder Nashörner abgesehen.
Man muss nicht schön sein, um in seiner Umgebung optimal zu funktionieren. Das macht die erste Folge von "Die komischsten Tiergesichter" eindrucksvoll deutlich.
Die Evolution ist weder ein Schönheitswettbewerb, noch führt sie automatisch dazu, dass sich die effizientesten und elegantesten Lösungen für eine bestimmte Problemstellung durchsetzen: Vieles entspringt schlicht dem Zufall, wenn unter Selektionsdruck bestimmte Eigenschaften bevorzugt vererbt werden. Statt einer perfekten Lösung ist das Resultat üblicherweise eines, das gut genug funktioniert, um einen Überlebensvorteil zu bieten - mit dem Endergebnis, dass die Träger dieser genetischen Informationen sich ein wenig erfolgreicher fortpflanzen als ihre Artgenossen.
Auch im Tierreich gibt es echte Survival-Experten. Es handelt sich um Spezies, die auch unter den extremsten Bedingungen zurechtkommen oder potenzielle Gegner austricksen, um so dem Tod immer wieder von der Schippe zu springen.
Um ihre Jungen fit fürs Leben zu machen, haben die verschiedenen Tierarten ganz unterschiedliche Methoden entwickelt. Und tatsächlich ist gute Vorbereitung das A und O - denn in der freien Wildbahn, wo jede Kreatur früher oder später auf sich allein gestellt ist, lauern zahllose Gefahren und Hindernisse.
Auf der Erde wimmelt es nur so von Tieren, die nicht nur bizarr aussehen, sondern auch über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Viele dieser besonderen Kreaturen trifft man an unerwarteten Orten.
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