Raubkatzen

Im Grenzgebiet zwischen Russlands Fernem Osten und dem Nordosten Chinas ist eines der faszinierendsten Raubtiere der Erde beheimatet: der Sibirische Tiger. Der Wildbestand beläuft sich auf weniger als 500 Tiere, so dass die Spezies als stark gefährdet gilt.

Vor über einem Vierteljahrhundert gingen Dereck und Beverly Joubert nach Afrika, um das Leben großer Raubkatzen zu erforschen. Als National Geographic Explorers in Residence folgten sie Löwen und Leoparden auf ihren Streifzügen durch die Wildnis.

Kaum irgendwo sonst auf der Welt leben so viele Leoparden wie im Yala-Nationalpark auf der Insel Sri Lanka. Die Raubkatzen sind scheu und bewegen sich sowohl tagsüber als auch in der Nacht behände durch den dichten Dschungel.

Wenn Löwe, Gepard oder Leopard einen Angriff starten, hat das für die anvisierte Beute meist tödliche Folgen, denn die Raubkatzen der afrikanischen Wildnis haben ihre Jagdstrategien perfektioniert. Während Löwen auf Arbeitsteilung setzen und im Rudel jagen, kommt den Geparden ihre ungeheure Geschwindigkeit zu Gute, wenn sie ihre Opfer durch die Savanne hetzen.

Alison und Donalds Reise geht dieses Mal nach Pahrump. In der Provinzstadt in Nevada gilt das Gesetz nicht viel, und die Leute möchten am liebsten in Ruhe gelassen werden.