Seit dreißig Jahren leben die französisch-algerischen Schwestern Zorah (Isabelle Adjani), Nohra (Maïwenn) und Djamila (Rachida Brakni) in der Hoffnung, ihren kleinen Bruder zu finden. Als Kind wurde er von ihrem Vater entführt und im gerade entkolonialisierten Algerien versteckt. Als die älteste der Schwestern, Zorah, beschließt, ein Theaterstück aufzuführen, das auf den traumatischen Ereignissen ihrer Kindheit beruht, wird dies als Tabubruch und Verrat angesehen und die Beziehung zu ihren Schwestern und ihrer Mutter stark belastet. Doch als die Familie erfährt, dass ihr Vater im Sterben liegt, beschließen die drei Schwestern nach Algerien zu reisen, um die letzte Chance zu ergreifen, ihren Bruder zu finden. Die drei Frauen haben keine andere Wahl als ihre Differenzen zu überwinden und sich gemeinsam der Vergangenheit zu stellen.
Yamina Benguigui (director), Philippe Dupuis-Mendel (producer)