In der satirischen bayerischen Dramaserie „Hindafing“ verheddert sich ein korrumpierbarer Provinzbürgermeister immer tiefer in einem Netz selbstgestrickter Intrigen.
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Hindafings Bürgermeister Alfons Zischl steckt in einer prekären Situation: Er ist so hoch verschuldet, dass noch während der Beerdigung seines Vaters sein Auto gepfändet wird. Der millionenschwere Vater hat ihm keinen Cent hinterlassen, das Geld ist im Ausland verschwunden.
Nachdem die Flüchtlinge in das Donau Village eingezogen sind, bekommt Hindafings Bürgermeister Alfons Zischl Druck von allen Seiten. Die Asylbewerber beklagen sich über ihre Unterkunft und Sepp Goldhammer will Zischl mit immer rabiateren Methoden zwingen, die angeordnete Enteignung des Donau Village rückgängig zu machen, um sein Einkaufzentrum doch noch eröffnen zu können.
Hindafings Bürgermeister Alfons Zischl muss der Polizei erklären, warum er in den Trümmern eines Drogenlabors mit abgetrenntem Finger und zwischen lauter verkohlten Geldscheinen gefunden wurde. Er behauptet nur zufällig dort gewesen zu sein.
Nachdem das Vereinsheim in Flammen aufgegangen ist, will Polizist Erol von Bürgermeister Alfons Zischl endlich wissen, warum man immer dort auf ihn trifft, wo es brennt. Und Sepp Goldhammer ist sauer, weil die Flüchtlinge nun weiter im Donau Village bleiben.
Bürgermeister Zischls Gegenkandidat Karli Spitz bekommt Oberwasser, glaubt er doch endlich Beweise in der Hand zu haben, die belegen, dass Alfons Zischl der Vater von Sophie Spitz ist. Aber am Vorabend der Bürgermeisterwahl scheint ein glücklicher Zufall Zischl in die Karten zu spielen: Er kommt einem dunklen Familiengeheimnis der Familie Spitz auf die Spur und versucht, damit den Rücktritt seines Gegenkandidaten zu erzwingen.
Nach der unabsichtlichen Einnahme einer Überdosis Drogen hat Zischls Frau Marie ihr Gedächtnis verloren und muss jetzt eine Entzugstherapie machen, die eigentlich eher für ihren Mann sinnvoll wäre. Angesichts dessen beschließt Alfons Zischl, den Drogen abzuschwören und seine neue Amtszeit dafür zu nutzen, ein besserer Mensch zu werden.
Nachdem sein Vorgänger mit einem Skandal zahlreiche Wählerstimmen verloren hat, soll der neue Landtagsabgeordnete Alfons Zischl seinen Wahlkreis wieder auf Kurs bringen. Doch der Versuch die Arbeitsplätze einer maroden Firma zu retten, geht nach hinten los.
Während Alfons Zischl noch immer damit beschäftigt ist, den von der Pleite bedrohten Rüstungsbetrieb zu retten, indem er mit nicht ganz legalen Mitteln seinen Spezl Sepp Goldhammer vom Einstieg ins Waffengeschäft zu überzeugen versucht, hat er eigentlich ein viel drängenderes Problem: Er muss sein Jagdgewehr zurückbekommen, ehe die ballistische Untersuchung unangenehme Wahrheiten ans Tageslicht bringt. Hier kommt Zischls alter Bekannter Erol ins Spiel.
Der Anschlag auf die Ministerpräsidentin hat eine neue Sicherheitsdebatte ausgelöst, in deren Verlauf die bayerische Polizei mit neuen Waffen ausgerüstet werden soll. Alfons Zischl sieht darin einen Weg, dem Rüstungsbetrieb aus seinem Wahlkreis neue Aufträge zuzuschanzen.
Auf Maries Drängen unterzieht sich Alfons Zischl einer Chemotherapie, während sein Spezl Sepp Goldhammer einen verzweifelten Versuch seine Existenz zu retten unternimmt, indem er die defekten Waffen des Rüstungsbetriebs einer ukrainischen Separatistengruppe andreht. Doch der scheinbare Ausweg muss wegen restriktiver Waffenausfuhrgesetze über einen Zwischenhändler im Vatikan ablaufen, was Zischl zusammen mit seiner Frau Marie nach Rom führt, wo er während einer Papstaudienz ein merkwürdiges Déjà-vu erlebt.
Nachdem der Waffendeal mit den Ukrainern in einer handfesten Katastrophe endet, stehen Alfons Zischl und Sepp Goldhammer vor nie dagewesenen Belastungsproben. Krauss ist ihnen inzwischen dicht auf den Fersen und wühlt immer tiefer in der düsteren Vergangenheit und der nicht weniger delikaten Gegenwart.
Endlich mal gute Nachrichten für Zischl: Die Ministerpräsidentin Barbara Obereder ist aus dem Koma erwacht und will ihn zum Staatssekretär machen. Alles könnte gut werden, wenn da nicht Marie wäre, die Zischl plötzlich verlässt.
In der satirischen bayerischen Dramaserie „Hindafing“ verheddert sich ein korrumpierbarer Provinzbürgermeister immer tiefer in einem Netz selbstgestrickter Intrigen.
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