The German

1970. Uri hat sich all die Jahre geweigert, nach Deutschland zurückzukehren, aber die Zukunft des Kibbuz liegt in seinen Händen, und er ist gezwungen, sich seinen Ängsten als Holocaust-Überlebender zu stellen, um an einem schicksalhaften Treffen in München teilzunehmen.

Trotz Uris Einwänden besucht Anna das Holocaust-Museum in Yad Vashem, um Informationen über verstorbene Familienmitglieder zu erhalten, und findet etwas Seltsames in den Archiven. Uri ist fassungslos, als er erfährt, dass sein Sohn Eitan die Polizei über den Unfall angelogen hat.

Nach einem Crashkurs beim Mossad kehrt Uri unter einem Pseudonym nach München zurück, doch die ehemaligen SS-Offiziere sind misstrauisch, was sein Leben gefährdet. Tamar verliebt sich in Steven, einen amerikanischen Forscher, während ihr Bruder Eitan in eine Depression abrutscht.

Als Anna in Uris Vergangenheit gräbt, findet sie neue Informationen, die ihre erschreckenden Zweifel zerstreuen. Steven muss dringend nach Hause zurückkehren und bittet Tamar, bei ihm in New York zu wohnen.

Anna schämt sich für ihre Zweifel an Uri und teilt ihren unbegründeten Verdacht mit ihm. Er ist entsetzt und erzählt dem Mossad, dass er sich Sorgen um Annas psychischen Zustand macht.

Anna erkennt, dass sie mit ihrer Untersuchung von Uris Vergangenheit weitermachen muss. Sie erwischt ihn bei einer Lüge und ist so tief verunsichert, dass sie beschließt, für Tamars und Stevens Forschungsprojekt über ihre Erfahrungen im Holocaust auszusagen.

Die Jagd nach dem Kriegsverbrecher Josef Mengele schreitet dank der von Uri bereitgestellten Informationen voran. Zwischen Anna und Uri, dem perfekten Paar, hat sich ein Riss aufgetan, und Anna teilt das dunkelste Geheimnis ihres Lebens mit ihrer Tochter Tamar.

Der große Tag ist im Kibbuz angekommen: die Feiertagszeremonie. Während sich die Feierlichkeiten entfalten, erzählt Uri Anna die schreckliche Wahrheit über sein Leben.