Über 100 heimische Filme - von Klassikern bis Filmhits der Gegenwart - sind nun zu sehen.
Es ist ein wahres Fest für Fans des österreichischen Films! Ab sofort sind bei HD Austria über 100 heimische Produktionen verfügbar, und weitere 150 folgen sukzessive nach. Das umfasst Klassiker des österreichischen Films ebenso wie aktuelle Produktionen. Ein Blick auf die lange Liste der Filme zeigt: Das österreichische Filmschaffen braucht sich vor der internationalen Konkurrenz keineswegs verstecken. Immerhin sind Filme wie „Toni Erdmann“, „Nordrand“ oder „Die Fälscher“ Zeugen davon, wie sehr man auch bei Preisverleihungen auf internationalem Parkett auf österreichische Filme fokussiert.
Zu den Filmhits Made in Austria gehören eine Reihe ziemlich aktueller Titel. Etwa die Migrationskomödie „Die Migrantigen“ von Arman T. Riahi, der darin humorvoll von der Realität von Menschen mit Migrationshintergrund in Wien erzählt. Karl Markovics’ „Atmen“ war das Regiedebüt des beliebten Schauspielers und folgt einem jungen Mann bei der Selbstfindung. „Blutgletscher“ von Marvin Kren ist das Horrorfilmdebüt dieses Regisseurs, der darin mit Low Budget-Mitteln maximales Schaudern erzeugt. Die beiden Kinofilme zur einstigen TV-Serie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ dürfen im Programm ebenfalls nicht fehlen, ebensowenig wie die Kult-Serie „Braunschlag“.
Aber auch ältere Filme finden nun Eingang in den Katalog von HD Austria. So ist Franz Antels „Der Bockerer“ mit Karl Merkatz zu sehen - eine Wiederstands-Geschichte aus der NS-Zeit, die zur Legende wurde. Auch Franz Nowotnys „Exit - Nur keine Panik“ aus den 80ern zählt zu den Kultfilmen, ebenso wie „Georg Elser - Einer aus Deutschland“ mit einem famos aufspielenden Klaus Maria Brandauer.
Auffällig ist auch der Fokus auf die Arbeiten zahlreicher großer Regisseure und Regisseurinnen des Landes: Zum Beispiel finden sich viele Filme von Ulrich Seidl im Programm, darunter seine „Paradies“-Trilogie, sein erster Spielfilm „Hundstage“ oder seine Doku „Im Keller“ über Menschen und ihre Vorliebe für Beschäftigungen unter Tage.
Auch die Kabarett-Filme der 90er Jahre sind zu sehen: „Indien“ etwa, oder „Muttertag“ und „Hinterholz 8“. Die Wolf-Haas-Krimis sind auch dabei, darunter „Komm süßer Tod“. Austro-Horror gibt es von Andreas Prochaska in Form der beiden „In 3 Tagen bist du tot“-Filme. Und auch Doku-Fans kommen auf ihre Kosten: Darunter mit Arbeiten von Michael Glawogger („Whore’s Glory“), Ruth Beckermann („Waldheims Walzer“) oder Hubert Sauper („Darwin’s Nightmare“).
Alles in allem: Wer einen kompetenten Überblick über die aktuelle und vergangene heimische Filmproduktion gewinnen will, ist derzeit bei HD Austria goldrichtig.